Wassertropfen auf Cent Münze
So wird's gemacht:
Zuerst legst du die Cent Münze vor dich hin.
Tauche den Strohhalm ins Wasser ein. Verschließe ihn am oberen Ende mit dem Zeigefinger. Wenn du ihn jetzt aus dem Wasser ziehst, bleibt das Wasser darin (Das hängt übrigens mit dem Luftdruck zusammen - dazu gibt es auch ein Experiment!).
Als nächstes hältst du den Strohhalm über die Münze.
Verringere vorsichtig den Druck, den dein Finger auf den Strohhalm ausübt. Dadurch dringt oben Luft ein und das Wasser tropft langsam aus dem Halm.
Du kannst das zuerst auch über dem Glas üben
Die einzelnen Tropfen haben sich zu einem großen verbunden, der immer größer wird. Er scheint schon fast zu platzen und ragt sogar seitlich etwas über den Rand der Münze hinaus. Du kannst mitzählen, wie viele Wassertropfen auf die Münze passen, bevor es von der Münze rinnt.
Wie funktioniert das?
Die kleinsten Teilchen des Wassers, die Moleküle, ziehen einander an wie winzige Magnete. Dadurch entsteht die sogenannte "Oberflächenspannung", die die Wassertropfen in diesem Experiment zusammenhält. Dank der Oberflächenspannung können sich kleine Tiere wie der Wasserläufer sogar auf der Wasseroberfläche fortbewegen.